25 Gründe für den Kauf einer Ferienimmobilie auf Madeira
Die Insel Madeira war in der Vergangenheit völlig zu Unrecht eine wenig beachtete und daher unterbewertete Region für Immobilieninvestitionen. Während das portugiesische Festland schon etwas länger, insbesondere durch das Golden-Visum-Programm für Nichteuropäer, die Aufmerksamkeit auf sich zieht, war Madeira aufgrund eines wenig effektiven Marketings bis vor einigen Jahren noch nicht in den Focus gerückt. Nun allerdings räumt die Regionalregierung dieses Defizit zunehmend aus und Madeira wird allmählich und verständlicher Weise zum neuen Hotspot für Investoren. Dass dies zu einem dauerhaften Trend wird und Sie von dieser Entwicklung profitieren können, liegt an folgenden Faktoren:
Stabilität
Portugal und insbesondere die autonome Region Madeira, ist ein politisch stabiles Land, das nicht bekannt ist für Terrorismus und korrupte Strukturen. Madeira hat eine eigene Regierung und ein eigenes Parlament und ist dadurch in der Lage, schnell und unbürokratisch auf regionale Veränderungen und Erfordernisse zu reagieren.
Geostrategische Lage
Madeira ist mit den Azoren und den Kanaren die westlichste Region Europas und liegt geostrategisch günstig, weit entfernt von Konfliktherden in Osteuropa.
Sicherheit
Die Insel hat keinerlei Sicherheitsprobleme oder No-Go-Areas. Die Kriminalitätsrate ist eine der niedrigsten in Europa.
Erreichbarkeit
Mit einer Flugzeit von vier bis fünf Stunden ist Madeira schnell und angenehm aus Deutschland zu erreichen. Von den Flughäfen Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Berlin, Bremen, Leipzig, Hannover, Nürnberg, Erfurt, Friedrichshafen und Dresden, aber auch von vielen internationalen Destinationen gibt es Direktverbindungen nach Funchal.
Werthaltigkeit
Die Insel zeichnet sich durch eine spektakuläre, steil ansteigende Küstenlandschaft aus. Dadurch sind Baugrundstücke mit außergewöhnlichen Ausblicken auf den Atlantik und die Landschaft erschlossen worden. Allerdings lassen sich diese Grundstücke nicht beliebig vermehren. Eine restriktive Genehmigungspraxis zum Erhalt der Schönheit der Natur begrenzt das Angebot an Grundstücken ebenso. Gleichzeitig wird dadurch der Werterhalt der vorhandenen Immobilien gesichert und diese bieten so einen guten Inflationsschutz.
Bauqualität
Die Bauqualität kann mit europäischem und deutschem Stand absolut mithalten. Bei Neubauten ist der Bauunternehmer gesetzlich zu einer Garantie auf fünf Jahre verpflichtet.
Baukosten
Die Baukosten und Immobilienpreise sind aufgrund des niedrigen Lohnniveaus durchaus erschwinglich. Der Durchschnittsverkaufspreis für Immobilien auf Madeira ist deutlich unter dem Preisniveau Mallorcas.
Rendite
Die Möglichkeit der Kurzzeitvermietung an Urlauber ist ausgezeichnet. Eine Vermietungslizenz ist einfach und unbürokratisch zu bekommen. Die Mieteinnahmen sind vor Ort zu versteuern. Ein vereinfachtes Steuersystem bei jährlichen Einnahmen unter 200.000 Euro ermöglicht einen Steuersatz von unter 10% auf die Einnahmen. Eine Mietbelegung zwischen 70% und 80% und eine Kapitalverzinsung von 6% sind realisierbar.
Unterhaltskosten
Die Unterhaltskosten für eine Immobilie sind extrem gering. Dies gilt sowohl für die öffentlichen Abgaben wie Grundsteuer und Gebühren, als auch für die Instandhaltung und Pflege aufgrund der im europäischen Vergleich geringeren Löhne. Auch die Energiekosten sind im europäischen Vergleich günstig, da Madeira sehr viel Strom selbst produziert. Bei 3000 Sonnenstunden im Jahr ist die Installation einer Photovoltaikanlage oder Solarthermieanlage besonders lohnenswert, die in den meisten Fällen staatlich gefördert wird.
Kaufnebenkosten
Die Kaufnebenkosten für eine Immobilie auf Madeira sind überschaubar und betragen in etwa 7% bis 8% des Kaufpreises. Die Maklercourtage wird per Gesetz ausschließlich vom Verkäufer getragen, außer wenn Sie ausdrücklich einen Suchauftrag an den Makler vergeben haben.
Infrastruktur
Madeira hat Dank europäischer und inländischer Hilfsmaßnahmen eine ausgesprochen attraktive Infrastruktur, die oft über deutschen Standards liegt. Das Internet gilt als eines der schnellsten in Europa. Die Verkehrswege sind aufwendig und gut ausgebaut. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind alle Orte schnell und einfach zu erreichen. Die Energieversorgung erfolgt schon in naher Zukunft zu über 50% aus erneuerbaren Ressourcen.
Gesundheitsversorgung
Die Gesundheitsversorgung auf Madeira ist ausgezeichnet. In Funchal gibt es allein neun Krankenhäuser und private Kliniken und zwei weitere in Ponta do Sol und Calheta. Der Standard entspricht dem deutscher Krankenhäuser und es wird zumindest Englisch gesprochen.
Naturschutz
Die Bewohner gehen sehr sorgsam mit Ihrem Archipel um. Sie sind stolz auf ihre Insel und den erreichten Standard. Sie erhalten Natur, Landschaft und Städte nach besten Kräften. Funchal gilt als eine der saubersten Großstädte Europas.
Menschen
Die Madeirer sind freundliche, höfliche und hilfsbereite Menschen. Sie gehen in gleicher Weise respektvoll mit Gästen wie miteinander um. Dies ist Teil Ihrer Lebenseinstellung.
Klima
An kaum einem anderen Ort existiert ein solch ausgeglichenes Klima, wie auf Madeira. Im Sommer wird es selten unangenehm warm und im Winter nicht wirklich kalt. Niedriger Energieverbrauch für Heizung und Klimatisierung sind die Folge.
Ganzjahressaison
Das Klima ermöglicht eine Ganzjahressaison. Selbst im Winter gibt es viele Feriengäste und Urlauber, die auf der Insel „überwintern“. Ferienimmobilien lassen sich ganzjährig vermieten. Es gibt keine saisonalen Schließungen von Gatronomien oder Hotels, wie beispielsweise auf den Balearen üblich.
Lebensweise
Das Leben auf Madeira ist sehr entspannt. Selbst in Funchal, der Hauptstadt, geht es selten hektisch zu. Die Menschen auf Madeira sind gelassen, jedoch ohne in eine mediterrane Gleichgültigkeit zu verfallen. Die Madeirer sind im Gegenteil ausgesprochen zuverlässig und fleißig. Die Geschäfte haben wochentags und auch am Samstag teilweise bis 22:00 Uhr geöffnet, Lebensmittelmärkte und Shoppingcenter sogar sonntags.
Freizeit
Madeira verfügt über unzählige Freizeitmöglichkeiten. Es gibt drei Golfplätze, zwei auf Madeira und ein weiterer auf der Nachbarinsel Porto Santo. Viele Wassersportarten, unter anderem Tauchen, Segeln und Wellenreiten, werden an verschiedenen Standorten auf der Insel angeboten. Madeira ist aber vor allem ein Paradies für Wanderer. Auch Mountainbiken, Canyoning und Bergsteigen sind beliebte Sportarten.
Strandurlaub
Wer ausgedehnte Wanderungen an einem neun Kilometer langen Sandstrand oder einen Urlaub mit Karibikflair erleben will, kann sich mit der Fähre zur Nachbarinsel Porto Santo bringen lassen. Als Tagesausflug oder für einen Kurztrip ist dies ein weiteres Highlight für Einheimische und Urlauber. Aber auch auf Madeira gibt es sehr schöne Strände, die auch bei schönem Wetter nicht überlaufen sind.
Essen
Die Restaurants auf der Insel sind ausgezeichnet, die Auswahl ist vielfältig. Die Speisen sind durch den regionalen Bezug zur Landwirtschaft und zum Fischfang frisch und von hoher Qualität. Der Service ist fast überall gut und hinzu kommen die überaus erschwinglichen Preise, die regelmäßig nur halb so hoch sind, wie im mitteleuropäischen Raum.
Lebenshaltungskosten
Die Lebenshaltungskosten auf Madeira sind niedriger als in vielen anderen europäischen Ländern. Lebensmittel werden häufig vor Ort produziert, haben bei der Ernte einen hohen Reifegrad, kurze Transportwege und schmecken daher einfach besser.
Trend
Madeira liegt im Urlaubstrend. Die Insel gewann 2021 zum sechsten Mal hintereinander den „Tourismus-Oskar“ World's Leading Island Destination. Die Buchungen liegen im aktuellen Jahr schon jetzt so hoch, dass die örtlichen Tourismusmanager das beste Jahr der Geschichte bejubeln. Derzeit besuchen etwa 1,4 Millionen Touristen die Insel pro Jahr, wovon die meisten aus europäischen Ländern stammen.
Work-Life-Balance
Die Insel hat eine sehr ausgeprägte Community von sogenannten „digital nomads“, die aufgrund der zunehmenden Digitalisierung Ihren Arbeitsplatz nach Madeira verlegt haben. Kaum ein Standort ist für ein gute Work-Life-Balance besser geeignet.
Flora und Fauna
Madeira macht besonders im Frühling ihrem Namen „Blumeninsel“ alle Ehre. Dank des ganzjährig milden Klimas verbunden mit Kurzzeitregenfällen gedeiht eine überaus üppige Pflanzenwelt. Viele Tier- und Pflanzenarten sind endemisch, kommen also nur hier vor. Empfehlenswert ist auch ein Besuch der diversen botanischen Gärten, mit einer geballten exotischen Vielfalt von Flora und Fauna. Der einzigartige Laurisilva – der Lorbeerwald auf Madeira – ist gar UNESCO-Welterbe und bedeckt mit 150 Quadratkilometern 20% der Inselfläche.
Gelassenheit
Madeira ist, abgesehen von einigen Touristenhotspots in Funchal, in der Sommerzeit und bei Ankunft von Kreuzfahrtschiffen, nicht überlaufen. Die Besucher verteilen sich in angenehmer Weise auf der Insel. Strände und Restaurants sind nicht überfüllt, Strandverkäufe und Touristennepp gibt es nicht.